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Freiheit vs. Freiheit

Mein letzter Blog ist schon eine ganze Weile her. "Covid 19" hat bestimmt vielen von uns, jedem für sich, eine "Denkaufgabe" verpasst, von/aus der wir lernen und wachsen dürfen!


Ich habe diese Zeit als "sehr wertvoll" erfahren dürfen!

Plötzlich blieben ganz viele Tätigkeiten aus, die sonst so alltäglich waren und unbewusst bereits ein Programm des Überlebens darstellten, obwohl es keines wäre.


Die so geliebte Freiheit wurde für mich auf diese Art & Weise völlig auf den Kopf gestellt und NEU definiert.

Auf der einen Seite darf man nicht raus und keinen persönlichen Kontakt zu seinem Umfeld haben, auf der anderen Seite ist man plötzlich frei von "Alltagsbelastungen", dem "Eltern-Auto-bring-und-hol-mich-Dienst", der "was ziehe ich heute an Selbst-Debatte" und vielen anderen Alltagsgeschichten, die plötzlich wegfielen und ersetzt wurden.


Ersetzt durch "Oje, Kinder & Mann - 24/7 - stay at home" und den damit verbundenen Erlebnissen, wenn einem, gefühlt-im Stundentakt, die Dachdecke vom Haus auf die Schädelplatte knallt, weil "ich will da sofort raus"!


Es ist schon erstaunlich, auf welch ein Minimum sich ein Mensch reduzieren KANN, wenn er kurzerhand dazu gezwungen wird und andererseits, welche Möglichkeiten sich entwickeln, wenn dafür Zeit & Raum vorhanden ist!


Mir ist in dieser Zeit viel bewusst & klar geworden!

Vor allem bin ich dankbar, die "Definition Familie" wieder NEU für mich entdeckt zu haben. Selten hatte ich soviel Zeit, meine Kinder & meinen Mann im Alltag zu beobachten und zu erkennen, wie viel "Kraft, Mut & Kreativität" in ihrer liebevollen Art & Weise steckt!


Wir stellten uns täglich dem "Kampf mit unserem völlig veralteten Schulsystem", entwickelten "Lehrerkompetenz" und waren erstaunt, was der "Lehrplan für unsere Kinder" an Überraschungen auf Lager hat!


Meilensteine entfernt von einer "Förderung der eigenen Fähigkeiten", einem "Ausgleich von Schwäche & Stärke" oder "Entwicklung des eigenen POTENTIALS"!


Ausbildung nach "Lehrinhalten aus der Nachkriegszeit"!


Wir sind alle gleich, keiner fällt aus der Reihe und ja nicht auffallen, sonst hat man ADHS oder sonst irgendwelche Auffälligkeiten!


Ist man ruhig und gelassen, still & leise, weil man lieber Fischen geht und die Natur & Ruhe genießt, ist man auch "NICHT NORMAL"!


Aber wer definiert Dich oder mich als "NORMAL" oder "NICHT NORMAL"?

An allen Ecken, Kanten und Enden fehlt es an "Akzeptanz des Gegenübers" oder dem "Zulassen vom ANDERS SEIN"!

Meine Erkenntnisse in den letzten Wochen, wurden zu einem "NEUEN PROGRAMM" in meinem Familiensystem und dafür bin ich dankbar.

Es geht weiter - ANDERS - RUHIGER - GELASSENER - und vor allem mit Pausen, die jeder von uns braucht!

Verändert, im Außen immer noch turbulent, dennoch steckt in dieser Krise auch ein Funke "positiver Veränderung".


Mit jedem noch so kleinen Schritt und jeder kleinen Veränderung können wir in der Welt, im großen Ganzen, etwas verändern!


Ich habe schon lange begonnen mein Leben zu verändern. Eine Richtung einzuschlagen, die vielleicht nicht jeder versteht oder nachvollziehen kann. Dennoch ist es wichtig, sich seiner selbst klar zu werden, sich selbst Veränderung zu erlauben und die nötigen Schritte ans Ziel zu beschreiten!


Wenn nicht jetzt, wann dann?

Wann fängst Du an, Deine eigene Freiheit für Dich zu definieren und zu leben?

Ich wünsche Dir, dass auch Du in dieser nicht allzu leichten Zeit, vielleicht auch die eine oder andere "positive Erfahrung" sammeln konntest!


Hab` eine WUNDERvolle Zeit, vielleicht bis bald!



Danke fürs Lesen & Deine Zeit!


Sandra





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